Sonntag, 9. Januar 2011

Single-Haushalte im Alter bevorzugt

Die Zahl der über 60-Jährigen, die mit ihrer Familie unter einem Dach leben, nimmt ab, so eine Emnid-Studie im Auftrag der BHW Bausparkasse. Danach wohnten vor zehn Jahren noch 21 Prozent der über 60-Jährigen mit ihrer Familie unter einem Dach. Heute sind es laut Umfrage nur noch 15 Prozent. Im gleichen Zeitraum stiegen die Single-Haushalte in dieser Altersgruppe von 32 auf 37 Prozent. "Das klassische Kleinfamilien-Modell wird von alternativen Lebensformen abgelöst", sagt Rüdiger Grimmert von der BHW. Der Single-Haushalt sei dabei aber eine "Überzeugungstat". Jeder vierte Befragte über 60 Jahre habe das bestätigt und angegeben, auch in zehn Jahren noch alleine wohnen zu wollen. Mit 48 Prozent sprach sich indes die Mehrheit für ein möglichst langes Zusammenleben mit dem Partner aus.

Lilienruh Immobilien "Residenz Hamburg": Wohnungsmarkt muss dringend seniorengerechter werd...

Lilienruh Immobilien "Residenz Hamburg": Wohnungsmarkt muss dringend seniorengerechter werd...: "Lilienruh Immobilienberatung http://www.lilienruh.de/ Großer Bedarf an barrierearmen Wohnungen, die auch eine spätere häusliche Pflege ermög..."

Wohnungsmarkt muss dringend seniorengerechter werden

Lilienruh Immobilienberatung


Großer Bedarf an barrierearmen Wohnungen, die auch eine spätere häusliche Pflege ermöglichen

Die Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft, die IG Bauen-Agrar-Umwelt und der Deutsche Mieterbund fordern in Ihrer Kampagne "Impulse für den Wohnungsbau", deutlich mehr seniorengerechte Wohnungen, die ggf. auch eine häusliche Pflege ermöglichen.
Nach einer von der Kampagne in Auftrag gegebenen Berechnung des Pestel-Instituts, wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in den nächsten 10 Jahren auf ca. 2,9 Mio. ansteigen. Die damit verbundenen zusätzlichen Kosten für die stationäre Pflege gibt Roland Rast, Koordinator der Kampagne, mit 4,4 Milliarden Euro an.
Im Jahr 2020 werden von den 510 000 zusätzlichen Pflegebedürftigen, an die 245 000 ältere Menschen vorzeitig ins Pflegeheim müssen, sofern sich das Angebot an seniorengerechten Wohnungen nicht signifikant ändert. "Hier müssen unbedingt steuerliche Entlastungen für den Eigenumbau und steuerliche Anreize für den Wohnungsneubau her, um zügig eine seniorengerechte Sanierung im großen Stil voranzutreiben", betont Isabel Wiest von der Lilienruh Immobilienberatung in Hamburg. "Wir würden unseren Privatkunden in der Verkäuferberatung gerne mehr Alternativen für das Leben nach der großen Familienimmobilie anbieten. aber das Angebot ist relativ gering. Dabei könnte eine barrierearme und seniorengerechte Wohnung die häusliche Pflege stark erleichtern und im Vergleich zu einem stationären Pflegeplatz etwa 1500 Euro im Monat sparen," gibt die Wirtschaftsjuristin zu bedenken. "Fast alle wünschen sich gleitende Übergänge, die eine möglichst lange Eigenständigkeit erleben lassen. Dieser Herausforderung muss sich der Wohnungsmarkt zügig stellen," so Wiest.


Samstag, 1. Januar 2011

Denken Sie über einen rechtzeitigen Immobilienverkauf nach?

Der Verkauf des Familienheims ist ein schwieriger Schritt - Ein Plädoyer für mutigen Neuanfang und Selbstbestimmung

Lilienruh Immobilienberatung


Viele Immobilienbesitzer beschäftigen sich zu spät mit dem Thema Immobilienverkauf. "Wir sehen da hohen Beratungsbedarf. Immer wieder warten Besitzer mit der Veräußerung bis es keine Entscheidungsmöglichkeiten mehr gibt - und müssen dann unter einem relativen Druck verkaufen", bedauert Isabel Wiest, Inhaberin der Lilienruh Immobilienberatung Hamburg.
Sie rät Ihren Kunden bereits beim Kauf, die Rolle und verschiedene Nutzbarkeiten der Immobilie und des Grundstücks in verschiedenen Lebensabschnitten gedanklich durchzuspielen und sich zu fragen: Was passiert, wenn die Kinder ausziehen, wie verändert sich die Finanzsituation mit dem Renteneintritt? Und was ist, wenn mein Partner erkrankt oder stirbt? Wie kann ggf. Barrierefreiheit realisiert werden und bewältige ich Haus und Grund dann noch?
Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass ältere Menschen gern bis zum letzten Augenblick in der Immobilie bleiben, obwohl sie die Räumlichkeiten schon längst nicht mehr oder nur schlecht nutzen können.
"Manchmal ist es sehr traurig" so Isabel Wiest. "Wir haben schon provisorische Duschbäder in Speisekammern gefunden, damit sollte das Leben auf einer Etage noch ermöglicht werden."  
Stirbt dann der Partner, findet der Verkauf nicht selten unter Zeitdruck statt - mit negativem Einfluss auf die Verhandlungssituation und den Verkaufspreis.
Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge wird dadurch geschmälert und Angehörige mit dem Verkauf belastet, die häufig weit entfernt leben und den regionalen Markt nicht kennen. Zudem leidet mitunter auch der Zustand der Immobilien, da Grundstückspflege und Instandhaltung stocken und altersbedingte Veränderungen rückgebaut werden müssen.
Die Berater von Lilienruh helfen dabei, die Immobilien-Angelegenheiten rechtzeitig zu regeln. Eine gedankliche Auseinandersetzung mit dem Thema, das Beibringen aller Unterlagen, eine solide Wertermittlung und unsere Vorschläge zu schönen und unbeschwerlicheren Wohnalternativen erleichtern diesen Schritt. Auf diese Weise bleibt genug Zeit, das Haus in gute Hände abzugeben und gedanklich in den neuen Lebensabschnitt hineinzuwachsen.
Ihre Immobilienberater von Lilienruh - www.lilienruh.de